Dankschreiben an die Förderer des Deutschlandstipendiums

Dankschreiben an die Förderer des Deutschlandstipendiums

Porträtfoto der Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler © 2014

Liebe Förderinnen und Förderer des Deutschlandstipendiums,

zahlreiche Studierende verbinden exzellente Leistungen mit großem gesellschaftlichem Engagement. Sie haben unsere Anerkennung verdient! Und immer mehr erfahren diese Anerkennung in Form eines Deutschlandstipendiums.

Fast 20.000 Deutschlandstipendien konnten deutsche Hochschulen im vergangenen Jahr vergeben. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 42 Prozent. Bundesweit beteiligen sich 275 Hochschulen an dem Programm. Damit können sich inzwischen etwa 90 Prozent der Studierenden an ihrer Hochschule um ein Deutschlandstipendium bewerben. Allein an privaten Fördermitteln sind 2013 weitere 21 Millionen Euro für das Deutschlandstipendium zusammengekommen. Diesen Erfolg haben Sie durch Ihr kontinuierliches Engagement ermöglicht. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich.

Ich kann Ihnen versichern: Ihr Geld ist gut investiert. Ob im ersten Semester oder bereits im Masterstudiengang, ob Archäologe oder Physikerin, zugewandert oder hier geboren – Deutschlandstipendiatinnen und Deutschlandstipendiaten leisten Herausragendes: in ihrem Fach wie in ihrem sozialen Umfeld. Darin wollen wir sie auch künftig gemeinsam mit Ihnen bestärken und ermutigen. Besonders freut mich, dass durch das Deutschlandstipendium auch der Bildungsaufstieg der Studierenden aus Nicht-Akademiker-Familien gefördert wird.

Wir sind auf dem richtigen Weg. Das zeigen auch die zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten und neuen Netzwerke der Hochschulen, Förderer und Studierenden. Der fachliche Austausch kommt Förderern und Stipendiaten gleichermaßen zugute. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten profitieren zum Beispiel von der Berufserfahrung der Mentorinnen und Mentoren, die Förderer lernen potenzielle Nachwuchskräfte kennen und bekommen interessante Einblicke in Wissenschaft und Forschung.

Herzlichen Dank sage ich allen Förderinnen und Förderern des Deutschlandstipendiums. Lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, dass diese neue Stipendienkultur weiter wächst!

Unterschrift Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka
Bundesministerin für Bildung und Forschung

Wir sagen DANKE zum „Verein des Monats“!!!

OTZ vom 25. Juli 2014

Studentenförderverein wird Verein des Monats Juni, gefolgt von Interkulturellem Verein und Förderverein des Ferberschen Hauses. Freude bei den Leser-Gewinnern über die 50 Euro zur Urlaubszeit. Der 100. Verein wird in OTZ vorgestellt.

otz

Von rechts: Andreas Hartmann von der Geraer Bank überreicht an den Vereinsvorsitzenden des Studentenfördervereins, Ralf Spies und seinen Stellvertreter Uwe Lewin Urkunde und Scheck.Hellmuth Rudolf vom Förderverein Ferbersches Haus und Vereinsvorsitzende des Interkulturellen Vereins, Monika Wagner und Schatzmeisterin Rosi Tschiche gratulieren.

OTZ Gera (25.7.2014) Mit 664 Stimmen machte in der Juni-Runde des Vereinswettbewerbs der Studentenförderverein das Rennen vor Interkulturellem Verein und Förderverein Ferbersches Haus.

„Wir als Vereine bringen doch alle Leben in die Stadt, darauf kommts an“, sagte Monika“Wagner, Vereinschefin vom Interkulturellen Verein fair und gratulierte wie Hellmuth Rudolf vom Förderverein Ferbersches Haus aufrichtig dem Gewinnerverein. Schatzmeisterin Rosi“Tschiche vom Interkulturellen Verein ergänzte: „Wir freuen uns, wenn Studenten Gera verjüngen und finanziell unterstützt werden“. Genau das hat der Studentenförderverein vor. Vereinschef Ralf Spies erklärte: “ Wir freuen uns sehr über die 1000 Euro. Wir haben schon viele Deutschlandstipendien übernommen und hoffen, Gera damit attraktiver für Studierende zu machen.“ 5000 Studenten in Gera – das ist das Vereinsziel.

Die Gute Nachricht

Andreas Hartmann von der Geraer Bank verwies darauf, dass sich in dieser seit 2009 laufenden Gemeinschaftsaktion von Geraer Bank und Ostthüringer Zeitung bereits 99 Vereine auf den Seiten der Heimatzeitung präsentiert haben. Der Förderverein des Rittergutes Endschütz tritt als 100. Verein im Wettbewerb an. Seine Bank investiere gerne in die Preisgelder. „Damit zollen wir der ehrenamtlichen Arbeit vieler Bürgerinnen und Bürger unsere Anerkennung.“

Angelika Munteanu, stellvertretende Redaktionsleiterin der Lokalredaktion Gera, bedankte sich bei den Lesern, die mit ihren Stimmen die vorgestellten Vereine unterstützen und mit der täglichen Zeitungslektüre Interesse an Menschen und Ereignissen ihrer Heimat beweisen.

Zehn Lesergewinner unter den insgesamt 1452 abgegebenen Stimmzetteln wurden ermittelt. Ludmilla Wiegel und Moustakim Seriani hatten für den Interkulturellen Verein gestimmt. „Hier wird viel für Migranten und Kinder getan. Hier fühlen wir uns daheim“, sagte Ludmilla, die ihren Enkeltöchtern die 50 Euro schenkt. Gleiches hat Moustakim für seine 12-jährige Tochter Celine vor.

Steffi Otto setzte sich für das Ferbersche Haus ein: „Schließt ein Museum erst einmal, dann ist es verloren und mit ihm ein Stück Kultur für Gera .“ Sie trägt als Hobbygärtnerin den Gewinn am Wochenende gleich in den botanischen Garten zur Pflanzenbörse. Auch der 18-jährige Eric Schmidt stimmte für den Förderverein Ferbersches Haus: „Ich finde das Konzept toll, vor allem, dass im Hof ein Spielplatz für Kinder eingerichtet werden soll. Ich habe mich als Kind oft in Museen gelangweilt.“ Er verplant die 50 Euro für ein grandioses Eisessen, „aber nicht allein“, lachte er.

„Wir bleiben dran, arbeiten weiter an der Erhaltung des Ferberschen Hauses und des Museums für Angewandte Kunst mit seinen Schätzen“, versprach gestern Vereinsmitglied Hellmuth Rudolf den Unterstützern.

Schatzmeisterin Rosi Tschiche vom Interkulturellen Verein, der das Preisgeld für Miete und Betriebskosten benötigt hätte, meinte: „Wir erwarten eine Antwort von der Stadt, ob wir im Soziokulturellen Zentrum bleiben können oder nicht.“

Im Namen der anderen bedankte sich Ralf Spies: „So ein öffentlicher Auftritt in der Presse und die heutige Würdigung geben uns Kraft und Mut, weiter zu machen, beharrlich zu sein.“

Studentensommer 2014

Plakat_Studentensommer

Der Studentensommer 2014 – ein Muss für jeden Studenten in Gera!

Also den 21. Juni 2014 dick anstreichen im Kalender und ab ins Geraer Hofgut.

Ab 21 Uhr erwartet euch eine Party mit einem Sonnenwendfeuer, Songs und Gitarre mit “Caro” am Lagerfeuer, Indoor Disco mit DJ “beatklops” und Jonny real & Band am Lagerfeuer.

5000 in zwei Jahren als Ziel: Damit Gera studentischer wird – Der Beitrag in der Ostthüringer Zeitung

Der Studentenförderverein unterstützt Gera als Bildungsstandort. Denn dadurch, so die Vereinsgründer, wird die Stadt noch lebenswerter.

Das erklärte Ziel: 5000 Studenten sollen hier einmal lernen.

Immer wieder überbringen die Mitglieder des Studentenfördervereins Spenden. Von rechts: Heiko Wendrich und Ralf Spies übergeben an Burkhard Utecht, dem Professor der Berufsakademie 5000 Euro für das Marketing der Einrichtung. Foto: Martin Gerlach
Immer wieder überbringen die Mitglieder des Studentenfördervereins Spenden. Von rechts: Heiko Wendrich und Ralf Spies übergeben an Burkhard Utecht, dem Professor der Berufsakademie 5000 Euro für das Marketing der Einrichtung. Foto: Martin Gerlach

Gera. Auf diesen Anblick freuen sichHeiko Wendrich und Ralf“Spies bereits jetzt. Wenn man die Autobahn an der AusfahrtGera-Langenberg verlässt, Richtung Innenstadt fährt, dann strahlt den Menschen nur ein paar Meter hinter dem Ortseingangsschild die Hochschule entgegen. 

In zwei Jahren soll es soweit sein. Dann hat die Berufsakademie nicht nur das frisch sanierteTinzer Schloss bezogen. Sie ist dann auch noch anerkannte duale Hochschule. So hat es die Landesregierung bereits angekündigt. Ein großer Schriftzug könnte dann auch auf die Hochschule hinweisen, wünschen sich die Vereinsmitglieder. Das wäre ein toller Willkommensgruß für jeden, derGera einen Besuch abstattet. Und ein absoluter Imagegewinn für die Dixstadt, ist er überzeugt. 

Seit drei Jahren engagieren sichHeiko Wendrich und Ralf“Spies im Studentenförderverein der Stadt. Sie gehören zu den Gründervätern des Vereins. 15 Mitglieder zählte er zu Beginn, inzwischen sind es über 100. „Auf das, was wir erreicht haben, sind wir sehr stolz“, sagt Spies. Er meint nicht nur die stetig gestiegene Mitgliederzahl, sondern auch die Bekenntnisse der Landesregierung für die Berufsakademie. 2016 soll sie in den Bildungsplan aufgenommen und damit zur Hochschule werden. Das wäre ein Gewinn für die Stadt, meint Spies. Stammtisch des Studentenfördervereins.Foto: Archiv/Angelika Munteanu

Stammtisch des Studentenfördervereins.Foto: Archiv/Angelika Munteanu

Ein Gewinn fürGera sind dabei vor allem die Studenten. 1500 sind derzeit an der privaten SRH Fachhochschule für Gesundheit und der Berufsakademie eingeschrieben. Der Förderverein wünscht sich noch mehr junge Leute in der Stadt. Die Gründe klingen beinahe banal: Sie bereichern die Stadt, verändern das Straßenbild und sorgen für ein frischeres Flair. „Wir sehen ja, wie sichJena durch seine vielen Studenten verändert hat“, sagtHeiko Wendrich.Gera könnte doch ein Stück von diesem Kuchen abhaben, findet der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Daher haben sich die Mitglieder ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. 5000″Studenten fürGera lautet die Parole. „Wir wissen natürlich, dass das viele sind und das heute oder morgen nicht erreicht ist“, betont Spies. Doch man brauche hohe Ziele für die Zukunft. 5000 Studenten entsprächen fünf Prozent der GesamtbevölkerungGeras. „Dies würde man dann auch deutlich in der Stadt sehen“, findetWendrich. Und tatsächlich falle schon jetzt auf, dass immer mehr junge Menschen kommen. „Schauen Sie doch mal, wie viel junge Leute Zeit im Hofwiesenpark verbringen – da sind viele Studenten dabei.“ Es geht aber nicht nur um eine Belebung der Stadt. Mehr junge Leute wirken dem Wohnungsleerstand und dem demografischen Wandel entgegen. Dieser zeigt sich inGera immer deutlicher. „Wir müssen dagegen etwas tun, schließlich istGera eine so lebenswerte Stadt“, fügt Spies an.Um fürGera als Hochschulstandort zu trommeln, sammelt der Verein Geld und leistet Lobbyarbeit. Schon vor ein paar Monaten habe man vom Willen der Landesregierung erfahren, was die Integration der Berufsakademie (BA) in den Hochschulplan anbelangt. „Umso mehr hat es uns gefreut, als es bei unserer Podiumsdiskussion von den Politikern laut bekannt gegeben wurde.“

Wann das Ziel der 5000 Studenten erreicht ist, darauf wollen sich die Verantwortlichen im Verein nicht festlegen. Nur wenn es soweit ist, werde es deutlich weniger Bemühungen brauchen, das studentische Leben der Stadt weiter zu beflügeln. „Das wird sich dann von ganz alleine entwickeln – und darauf freuen wir uns schon jetzt.“

Martin Gerlach / 08.06.14 / OTZ

 

5000 für die 5000

Prof. Dr. Burkhard Utecht, Ralf Spies, Heiko Wendrich und Mike Huster (v.l.)
(v.l.) Prof. Dr. Burkhard Utecht (BA-Direktor), Ralf Spies (Vorsitzender), Heiko Wendrich (2. Vorsitzender) und Mike Huster (Vereinsmitglied)

Mit 5000 Euro unterstützt der Studenten-Förderverein Gera e.V. die Öffentlichkeitsarbeit der Berufsakademie Gera.

BA-Direktor Prof. Dr. Burkhard Utecht nahm die Spende aus den Händen der Vereinsvorsitzenden Ralf Spies und Heiko Wendrich entgegen.

 

Die Mittel stammen aus Mitgliedsbeiträgen des Vereins und werden für die Erstellung einer Broschüre zur Vermarktung des Hochschulstandorts Gera verwendet.