Studenten-Stammtisch

Der Studenten-Förderverein Gera e.V. beabsichtigt mit einer neuen Veranstaltungsreihe das Kulturangebot der Stadt Gera zu ergänzen. So werden aller 2 Monate am jeweils 2. Mittwoch Studenten und Geraer zum „Stammtisch mit Musik“ eingeladen. Die erste Veranstaltung startet am Mittwoch dem 11. Januar ab 20.00 Uhr in der Gaststätte „barcode“ ehem. „Tivoli“ in der Tivolistraße 1 in Gera. Hier wird  „Sleepwalker‘s Station“ (Berlin) mit  Nick Drake’s Philosophie und Bob Dylan’s Wurzeln aufspielen. Weitere Veranstaltungen sind geplant am Mittwoch dem 8. März (Frauentag) in der „Qui“ und am 12. April im „Black Bull“ als „Bingo“-Abend sowie am 14. Juni im Betriebshof der  D+S Gera GmbH als Hofparty. Nach der Sommerpause sind z.Z. die Lokalitäten „Knossos“, „Fettnäppchen“ und „Comma“ angedacht.

Der Studenten-Förderverein verspricht sich von der Veranstaltungsreihe zum einen eine Belebung des städtischen Nachtlebens. Zum anderen soll damit die Begegnung von Studenten und Gerschen gefördert werden mit dem Ziel, dass die Idee von der Notwendigkeit der Hochschul- und Studentenstadt für alle Bürger nachvollziehbar wird. Darüber hinaus kann durch den Wechsel der Lokalitäten die Geraer Klub- und Gastronomieszene den Studenten vorgestellt werden.

Durch eine großzügige finanzielle Unterstützung durch die Firma D+S communication center management GmbH ist es möglich, diese Veranstaltungen für alle eintrittsfrei zu gestalten.
Perspektivisches Ziel ist, dass diese Veranstaltungsreihe durch die Gastronomen der Stadt selbstständig organisiert und weitergeführt wird. Darüber hinaus hofft der Studenten-Förderverein, dass sich dieser Initiative noch weitere Sponsoren und Unterstützer anschließen, welche sich ebenfalls mit einbringen bzw. darstellen möchten.

„Wir können unseren bürgerschaftlichen Willen zeigen“

Kurzmitteilung

newsletter-2016aus dem Newsletter September 2016 des Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 122 – Übergreifende Fragen der Nachwuchsförderung, Begabtenförderung:
Viele helfen viel: Gemeinsam für das Deutschlandstipendium

Ein klares Bekenntnis zum Hochschulstandort: Der Studenten-Förderverein Gera e. V. macht sich für die beiden Hochschulen und die Studierenden in der ostthüringischen Stadt stark. An der privaten SRH Hochschule für Gesundheit Gera fördern die Bürgerinnen und Bürger drei Deutschlandstipendien, um junge Talente wie Deutschlandstipendiat Tim Dieterichs zu unterstützen und mehr Studienwillige für ihre Stadt zu begeistern.

 

Deutschlandstipendiat Tim Dieterichs (l.) und Heiko Wendrich (r.) vom Studenten-Förderverein Gera e. V. bei der Urkundenübergabe | © SRH Hochschule für Gesundheit GeraGera erging es wie vielen Städten in Ostthüringen: Junge Menschen verließen die Stadt, um an anderen Hochschulstandorten studieren zu können. Durch ihren Weggang veränderte sich das Stadtbild, potentielle Nachwuchskräfte und wissenschaftliches Know-How drohten abzuwandern. Dagegen wollten die Geraer Bürgerinnen und Bürger etwas tun: Vor rund fünf Jahren riefen sie den Studenten-Förderverein Gera e. V. ins Leben. Heiko Wendrich, Gründungsmitglied und 2. Vorsitzender, erzählt: „Wir haben den Verein gegründet, um unseren Kindern eine Perspektive bieten zu können. Wir wollten, dass sie für ein Studium nicht immer fortgehen müssen.“ Heute setzt sich der Verein für die beiden Hochschulen vor Ort ein und fördert Studierende, wo immer es geht. Das übergeordnete Ziel, so Architekt Heiko Wendrich: „Wir möchten, dass Gera als attraktive Hochschul- und Studentenstadt wahrgenommen wird und mehr junge Leute zum Studieren kommen, hier wohnen und das Leben in unserer Stadt mitgestalten.“

Jeder gibt, was er kann

Das Deutschlandstipendium hilft dem Verein, dieses Ziel zu erreichen. Heiko Wendrich erklärt: „Wir können unseren bürgerschaftlichen Willen zeigen und mit Unterstützung des Bundes Gera zu dem Ruf verhelfen, dass hier für Studierende eine gute Möglichkeit auf Förderung besteht.“ Der Verein mit aktuell 189 Mitgliedern greift drei Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten der privaten SRH Hochschule für Gesundheit Gera finanziell unter die Arme. Die direkte Förderung schätzt Heiko Wendrich sehr: „Wir helfen dort, wo man sofort etwas spürt. Unsere Mitglieder können sehen, dass das Geld ankommt. Das sorgt dafür, dass sich viele engagieren.“ Die vielen, von denen er spricht, kommen aus der gesamten Bürgerschaft: „Das geht von Angestellten und Rentnern, über Politikerinnen und Politiker bis hin zu kleinen und großen Unternehmen, aber auch Institutionen“, fasst Heiko Wendrich zusammen. Zwei Deutschlandstipendien stemmt der Verein durch Mitgliedsbeiträge. Das dritte wird aus Spenden finanziert. Das Deutschlandstipendium ermöglicht es in Gera jedem, einen Beitrag zu leisten. Heiko Wendrich sagt: „Es gibt viele kleine Betriebe, die Überschüsse in die Jugend investieren wollen, aber ein Stipendium alleine nicht schaffen. Wir finden weitere Spender und richten ein Deutschlandstipendium ein.“ Für Heiko Wendrich steht außer Frage, dass jedes Stipendium zählt: „Wenn wir ein Deutschlandstipendium vergeben, dann können wir zumindest einem Studierenden intensiv helfen.“

Gekommen und geblieben

Deutschlandstipendiat Tim Dieterichs ist einer, der von dem Engagement der Geraer profitiert. Der Rheinland-Pfälzer kam für seinen Bachelor nach Gera und studiert nun bereits im Master Psychische Gesundheit und Psychotherapie an der SRH Hochschule für Gesundheit Gera. Auch wenn Gera nicht gleich seine erste Wahl war, ist er heute glücklich über seinen Studienort: „Das praktische Konzept der Hochschule und die gute Anbindung von Gera haben mich überzeugt. Meine Zufriedenheit hat auch maßgeblich beeinflusst, dass es hier die Möglichkeit gibt, gefördert zu werden“, sagt der 23-Jährige. Das Deutschlandstipendium hilft ihm, sich einen finanziellen Puffer für die Zukunft zuzulegen: „Mein Ziel ist es, nach dem Studium die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu beginnen. Da diese Zeit finanziell anstrengend werden könnte, freue ich mich, dass es das Deutschlandstipendium gibt.“ Von der Arbeit seines Förderer ist Tim Dieterichs begeistert: „Es bedeutet mir viel, dass und vor allem wie sich der Studenten-Förderverein Gera für die Hochschule und die Studierenden einsetzt. Der Verein zeigt damit, dass beide ein wichtiger Aspekt für die Entwicklung der Stadt Gera sind.“

Stimmt für uns ab!!!

6 x 600 € für Vereine: Nominiert ist der Studenten Förderverein Gera e.V.

Auch dieser Verein wurde in die Vorauswahl gelost: Mobilisiert eure Freunde und werdet Fan unserer Seite, um Ende Juli abzustimmen! Dann veröffentlichen wir die Teilnahmebeiträge aller nominierten Vereine und ihr entscheidet mit einem Like, welcher der beste ist. Die 6 Vereine mit den meisten Likes gewinnen jeweils 600 €.

Der Studenten-Förderverein in Gera und leistet einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Hochschullandschaft in der Stadt. Der Verein gewährt u.a. Zusatzstipendien oder ähnliche Beihilfen. Er bietet auch Hilfestellung bei der Suche nach geeignetem und preiswertem Wohnraum und beabsichtigt darüber hinaus die Ausrichtung verschiedener Veranstaltungen, so z.B. sportliche Events oder Informationsveranstaltungen mit ortsansässigen Unternehmen.

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Hier geht es zur Abstimmung!

Zum 1. Juli könnte die Duale Hochschule Gera-Eisenach tatsächlich starten!

talk ba

Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (Mitte) bei der Diskussionsrunde am Mittwochabend zum Hochschulstandort Gera.

Am Mittwoch, dem 13.April fand in der Berufsakademie eine öffentliche Podiumsdiskussionsrunde zum Thema „Hochschulstadt Gera“ statt. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Friedrich-EbertStiftung und dem Studenten-Förderverein Gera e.V. Teilnehmer der Diskussionsrunde waren unter anderem Hochschulminister Tiefensee, der Direktor der Berufsakademie Prof. Utecht, der Präsident der Gesundheits-Fachhochschule Prof. Schaller sowie die Studentenvertreter der beiden Bildungseinrichtungen. Mehr als 200 Zuschauer zeugen vom großen Interesse für dieses Thema in der Bevölkerung.
Gesprochen wurde unter anderem über die in Gründung befindliche Duale Hochschule GeraEisenach, welche nach erfolgreicher Durchführung des Anhörungsverfahrens zum neuen Gesetz wahrscheinlich zum 1.Juli dieses Jahrs stattfinden wird (so Prof. Utecht, BA). Minister Tiefensee ermunterte die Geraer, ihrer Stadt durch die weitere Hochschulgründung nun doch weit positiver anzusehen als bisher. Alle Teilnehmer gehen von deutlich  mehr Studenten in der Zukunft aus, wenn auch nicht alle Studierenden dann dauerhaft am Ort verbleiben. Aber gerade dass soll auch die Besonderheit des Studienortes Gera sein – die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Dies ausnahmslos als positiv gesehen und könnte als Alleinstellungsmerkmal im gesamten mitteldeutschen Raum wirken.
Auch die Gesundheits-Fachhochschule wird laut Minister Tiefensee noch im Sommer zur Hochschule umfirmieren, wenn im Ministerium die theoretischen Vorbereitungen dazu erledigt wurden.  Professor Schaller (FH) betonte nochmals ausdrücklich das besondere eine Hochschule für die Stadt – die wissenschaftliche Denkweise.
Aber es gab auch Kritik. So forderten sowohl die Studenten der Berufsakademie als auch der Studenten-Förderverein in der Gesetzgebung zu beachten, dass der neuen dualen Hochschule auch selbstständige Masterstudiengänge und Masterabschlüsse erlaubt werden bei allen sicher augenblicklich notwendigen Kooperationsvorhaben mit anderen Bildungseinrichtung. Außerdem wurden nachfolgende Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen für die Zukunft angeregt. Und eine bessere Mitarbeit der Stadtverwaltung wünscht sich der Förderverein. Auch wurde von den Studenten der privaten FH eine Gleichbehandlung mit den Studierenden an staatlichen Einrichtungen gefordert. Und mehr Angebote im Nachtleben wären schön. Dazu braucht es aber auch eine gewisse Eigeninitiative der Studenten, so Daniel Zein, Geraer Songtage, der festgestellt hat, dass bei den großen Veranstaltungen nur wenige Studierende teilnehmen.
Zum Schluss versprach der Minister in ca. einem Jahr zum selben Thema wieder dabei zu sein, um dann zu resümieren, was unterdessen alles umgesetzt werden konnte, was sich geändert hat und was noch anzupacken ist um wirklich „Hochschulstadt“ zu werden.

Wieder DEUTSCHLAND-Stipendien verliehen

Kurzmitteilung

stipendium

v.l. Stefanie Bärthel (FilialleiterinVolksbank Gera-Jena-Rudolstadt), Julia Grau, Luise Scharf, Ralf Spies (Vorsitzender Studenten-Förderverein Gera), Laura Haase, Prof. Dr. Schaller (Präsident der SRH-Gesundheitsfachhochschule)

Anlässlich der Exmatrikulations-feierlichkeiten wurden wieder drei Deutschland-Stipendien an Studierende der SRH-Fachhochschule vergeben. Zwei Stipendien sind über den StudentenFörderverein Gera e.V. ausgelobt worden. Dabei wurde die Finanzierung eines Stipendiums über die Volksbank Gera-Jena Rudolstadt e.G. gesichert. Das zweite Stipendium finanziert der Verein selbst über Mitgliedbeiträge und Spenden. Ein drittes DEUTSCHLAND-Stipendium wurde von Herrn Peter Carqueville privat ausgelobt.
Die Studentinnen Luise Scharf, Julia Grau und  Laura Haase können sich damit über ein Zusatzstipendium von jeweils 3.600 Euro freuen, welches über ein Jahr in Monatsraten von 300 Euro ausgezahlt wird. Der Bund übernimmt im übrigen von diesem Stipendium die Hälfte des Betrages als nicht rückzahlbare Zuwendung.
Mit der Auslobung von Stipendien möchte der Studenten-Förderverein ein Zeichen an die Hochschule senden, dass diese Bildungseinrichtung für Gera sehr wichtig ist und von den Einwohnern unterstützt wird. Schön wäre es, wenn über weitere solchen Aktionen noch mehr Studenten nach Gera gelockt werden könnten und die Hochschule mit dem Ruf verbunden würde, dass hier eine hohe Wahrscheinlichkeit existiert, finanziell unterstützt zu werden. (Text: Heiko Wendrich)

Podiumsdiskussion „Endlich vollwertiger Hochschulstandort Gera und wie geht’s nun weiter?“

Kurzmitteilung

Podiumsdiskussion160324Liebe Mitglieder und Freunde des Studenten-Förderverein Gera e.V.,

wir brauchen Ihre Unterstützung zu unseren öffentlichen Veranstaltungen (siehe Anhang)

am Mittwoch, den 13. April 2016 um 18.00 Uhr zur Podiumsdiskussion in der Berufsakademie Gera

„Endlich vollwertiger Hochschulstandort Gera und wie geht’s nun weiter?“

 

Mit ihrer Anwesenheit bekunden Sie das Interesse der Geraer am weiteren Ausbau zur Hochschul- und Studentenstadt.

Zeigen wir der Landesregierung, dass wir ohne wenn und aber diese Entwicklungsrichtung unterstützen.